Heute im STADTSAAL:

Donnerstag, 18.04.
11:00
Schulvorstellung ab 11. Schulstufe
Kabarett macht Schule
Malarina - Serben sterben langsam

"Ich lade die jungen Erwachsenen zu einer Geschichtsstunde von 1914 bis heute ein und versuche, Frontalunterricht im Wiener STADTSAAL neu zu etablieren. Mein Stück handelt von Geschichte, Politik, Nationalstolz, Vorurteilen und Gerichtsurteilen. "Serben sterben langsam" soll den Schülerinnen und Schülern vor Augen führen, was aus einem wird, wenn man jedem Populisten folgt und wie Migrantinnen und Migranten für politische Machtspiele missbraucht wurden und werden".

Für ihr Programm „Serben sterben langsam“ wurde Malarina mit dem Förderpreis des Österreichischen Kabarettpreis 2022 und dem internationalen Radiokabarettpreis Salzburger Stier 2023 ausgezeichnet!

Wie integrieren wir uns, die Serben, eine Nation deren Image seit Kaisermord und Srebrenica schwer in Mitleidenschaft gezogen wurde, in einem Land wie Österreich, dessen Geschichtslehrer von ebendiesem Kaisermord mit nicht nachlassender Erschütterung berichten? Malarina lädt zu einer Geschichtsstunde von Sarajewo bis Ibiza und verarbeitet in „Serben sterben langsam“ den schmerzhaften Verlust HC Straches. Der Weg der serbischen Gastarbeiter führte über Integration Classic hin zu Assimilation 1.0 aus Angst vor Haider. Aus Liebe zu HC Strache kam das Upgrade auf Assimilation 2.0 – Edition inklusive Xenophobie und Islamophobie extended Version.
Doch wie soll es für uns Serben ohne HC Strache weitergehen?

Bei Interesse bieten wir auch wieder ein Meet & Greet mit Malarina nach der Vorstellung, bei dem die Künstlerin Fragen aus dem Publikum beantwortet (Dauer ca. 30min). Da das Meet & Greet mit einer Teilnehmer*innenzahl von max. 100 Schüler*innen limitiert ist, bitten wir um eine baldige Anmeldung.

Altersempfehlung: ab der 11. Schulstufe (ab 17 Jahren)

Dauer: ca. eine Stunde (ohne Pause)

Eintritt: € 7,00.- (für Schüler*innen)

Für Anmeldungen und weitere Informationen schicken Sie uns bitte eine Email an office@stadtsaal.com

 

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Donnerstag, 18.04.
19:30
Gunkl
Nicht nur, sondern nur auch

Ein ziemlich ungeordneter Versuch, über Ordnung zu reden

Irgendwie sind wir Menschen ziemlich eng im Würgegriff der Hilfszeitwörter. Also, nicht der Wörter selbst, aber das, was damit beschrieben wird, das bestimmt sehr stark das Terrain, in dem unser Handeln abläuft; Können, Müssen und Wollen.

Wer alles weiß und kann, aber nichts will, wird nix tun. Gut, außer, er muss. Aber dann macht er nur so lange, bis er nicht mehr muss. Und wenn er alles weiß und kann, wird er sich das so einrichten, dass er immer weniger muss, und dann wird er mit der Zeit auch nix mehr machen. Und so zu leben, also das muss man schon echt wollen.

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