Bronski & Grünberg Theater
Müllnergasse 2, 1090 Wien

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Amadeus

Von Kaja Dymnicki und Alex Pschill
sehr frei nach Peter Shaffer

Amadeus

Ein neuer Superstar ist in der Stadt! Wolfgang Amadeus Mozart wurde von Kaiser Joseph II. von Salzburg nach Wien engagiert, um eine Oper zu komponieren. Auch wenn der Hofstaat der Sache äußerst skeptisch gegenübersteht, das lustige, lasterhafte Äffchen Mozart entflieht mit seiner Frau Constanze dem gestrengen Vater an den väterlich-kaiserlichen Hof und komponiert nun Seite an Seite mit seinem größten Konkurrenten und bisherigen Kaiserliebling Antonio Saliori….Salierio…

Wie bitte?
Antonio Salieri?
Aha.

Also Wolfgang Amadeus Mozart komponiert Seite an Seite mit Kapellmeister Antonio Salieri am kaiserlichen Hof Joseph II. Und auch er war gut. Also Salieri, nicht der Kaiser. Nein, der spielt sogar äußerst schlecht Klavier. Aber Salieri war sehr gut. Und sehr erfolgreich. Nur eben KEIN Wunderkind. Und wenn Fleiß, Glaube und ein braver Lebensstil von Gott mit Mittelmäßigkeit bestraft werden und man auch noch die ganze Genialität seines Widersachers erkennt, ja sogar liebt, ja dann kann man schon mal zum Mörder werden.

Nach einer erfolgreichen Tour durch die Volkstheater-Bezirke, feiert die neue Komödie von Alex Pschill und Kaja Dymnicki am Bronski und Grünberg Premiere!

Regie und Ausstattung Kaja Dymnicki, Alexander Pschill
Mit: Christian Dolezal, Julia Edtmeier, Agnes Hausmann, Doris Hindinger, Belush Korenyi
Live-Musik Belush Korenyi
Sound Design Katharina Stöger
Dramaturgie Lisa Kerlin

Terminator

Judgement Play

Terminator

Nach ihrer ersten Inszenierung am Bronski und Grünberg Theater, der Erfolgsproduktion „Das Boot“, hat sich das Regie-Duo Frick & Vischer einer neuen Herausforderung gestellt. Wie und um Himmels Willen warum bringt man einen Sci-Fi Klassiker auf die kleine Bronski Bühne?

2024. Wahrscheinlich. Seit dem nuklearen Feuer 1997 leben Sarah Connor und ihr Sohn John in einer Höhle, die sie vor der Außenwelt und der Strahlung schützt und haben etwas das Zeitgefühl verloren. Miteinander sprechen sie nur das Nötigste. Nach über 9500 Tagen ist Ruhe eingekehrt. Schon seit langer Zeit wurden sie nicht mehr von einem Terminator heimgesucht. Vielleicht haben sie es ja geschafft, die bedrohliche Zukunft abzuwenden…

Um sich vor der höllischen höhlischen Langeweile zu schützen, schraubt John unentwegt an dem kapputten Terminator T-800 herum. Der war nämlich sein Freund. Und wer einen Freund hat, der braucht sich vor nichts zu fürchten.

Und dann ist der Terminator endlich fertig, allerdings auf dem Stand von 1994. Er muss alles neu lernen, vor allem die Sprache. „Hasta la vista, Baby“ ist einfach nicht mehr zeitgemäß. Der neue kinetische Mitbewohner bringt ein Ungleichgewicht in die Mutter-Sohn-Beziehung. Und dann – es musste ja so kommen – erscheint der böse T-1000 doch noch. Er hat sich wiederum dem Zeitgeist angepasst. Seine Intelligenz hat erkannt, dass es viel mehr bringt, Angst zu verbreiten, als zu töten. Für die einen ist es Angst, für die anderen die größte Macht der Welt.

Aber was ist stärker: die künstliche Intelligenz oder die echte Dummheit? Auf diese Frage wird es wohl hinauslaufen am Tag der Entscheidung...

Regie und Fassung Sarah Viktoria Frick und Martin Vischer
Mit: Johannes Zirner, Johanna Orsini, Gerhard Kasal, Lukas Strasser, Kimberly Schlüter
Musik Bernhard Moshammer
Bühne und Kostüm Sabine Ebner
Maske Dragana Suljic

Laskokonzert

Zwischen Tönen und Zeilen

Lasko

From the man who brought you "Männer" (aus Effi Briest) and "Iden of the fucking Möörz" (Cäsars Büro)! Lasko singt Lasko - now live (lebend) und in Farbe im Bronski und Grünberg (Theater)!

Singer Songwriter Stefan Lasko schlüpft auf der Bühne in sämtliche Rollen und liefert auch immer den passenden Sound dazu. In seiner Schublade schlummern deshalb nicht nur sämtliche Kompositionen diverser Stücke, sondern auch alte und ganz neue Songs, die endlich mal wieder und überhaupt gespielt werden müssen. Ohne Boyband, Schulband und Background Chor – just the man and his guitar. Vielleicht sagt das Symphonie Orchester aber doch noch zu.

Jedenfalls Schublade auf, Spinnweben entfernen und raus mit der Musik voller Herz, Hirn und Humor. Und hin und wieder trifft er dabei auch den ein oder anderen Ton. Aber dazwischen klingts auch ganz gut.

Nur am 18. April im Bronski und Grünberg Theater

M. F. Beichl - Männer

Lesung mit Musik

Moritz Franz Beichl und Männer

Nach seiner flamboyanten Bearbeitung von "Effi Briest", stellt Moritz Franz Beichl nun sein neues Buch "Männer" (Residenz Verlag) im Bronski & Grünberg vor. In seinem zweiten Roman erzählt er von zwei Männern, die nichts gemeinsam haben – außer etwas Wesentliches: einen toten Vater.

Außerdem wird Moritz an diesem Abend über sein hübsches titelgebendes Lieblingsproblem philosophieren, eine Jugend als schwuler Pubertierender auf dem provinziellen Dorf im Österreich der 00er-Jahre porträtieren – und erzählen, wie es nach langer, ermüdender Reise letztendlich zu einem Buch namens "Männer" kam.

Für den vollendeten Pop-Faktor erhält Moritz musikalische Unterstützung von Stefan Lasko, der Lieder aus den gemeinsamen Theaterarbeiten der beiden spielen wird – mit dabei auch deren größten Hits wie "So schön" oder "Männer".

Mit: Moritz Franz Beichl und Stefan Lasko

Das Boot

Männer mit Tiefgang

Das Boot

Von Sarah Frick und Martin Vischer. Ausgesprochen frei nach Buchheim und Petersen

Alarm! Es gibt einen Neuzugang im Bronski und Grünberg! Sarah Frick und Martin Vischer feiern mit ihrer sehr freien Version des Filmklassikers Das Boot ihr gemeinsames Regiedebüt. In ihrer klaustrophobischen Komödie zeigen sie, was mit Männern passiert, wenn sie unter Druck geraten, wenn zu viel Nähe, übersteigerte Männlichkeit, Machtgehabe und Körpersäfte die Nerven sprengen. Noch dazu lauert über Deck die viel größere Bedrohung.

Hart und feucht ist der Alltag im stählernen Ungetüm, das unsere Helden besteigen und das sie nun lange bewohnen werden. Sehr lange. Es wird in See gestochen, angeblasen und abgetaucht. Immer tiefer. Tag ein, Tag aus. Berichterstatter Herr Bert ist zu Besuch und möchte sich von den Zuständen an Bord ein Bild machen. Karl Leu, der Kapitän, zeigt ihm stolz jedes Glied in der Befehlskette und beantwortet konsequent keine Fragen: Wird Smutje Kai Jüte jemals die Schnauze halten? Was passiert mit Matrose Mark Trose, wenn der Druck steigt? Zumindest Klaus Trofobjew, der Mann mit der harten Schale und dem harten Kern, lässt sich so schnell nicht aus der Ruhe bringen. Oder doch?

Irgendwann begreifen die Männer, dass sie nicht mehr begreifen, was hier überhaupt los ist, was die eigentliche Mission ist und wie tief sie schon gesunken sind.

"Und was ist das für ein Geruch?"

Regie Sarah Frick und Martin Vischer
Text Valentin Postlmayr, Sarah Frick und Martin Vischer
Bühne Franziska Bornkamm
Kostüm Anna Lechner
Musik Bernhard Moshammer
Besetzung Peter Knaack, Kai Lentrodt, Reini Moritz, Raphaela Möst, Johanna Orsini

Torquato Tasso

Oder Sempre, sempre, insistentemente.
Frei nach J.W.v. Goethe.

Torquato Tasso

Torquato Tasso. Der große Poet! Das vermutlich größte Genie unserer Zeit!! Ein wahrer Dichter!!! Zumindest für italienische Pop-Songs.

Ein vielversprechendes Geschäftsessen steht dem jungen Goethe … scusi … Genius bevor: Er wurde von Alfons und Leonore Este — den zwei „vermutlich“ größten Musikproduzenten aller Zeiten — beauftragt, einen neuen Song für Antonio Montecatino zu schreiben. Genau, für DEN Antonio Montecatino! Der Italo-Pop-Superstar!!

Gemeinsam sollen sich die beiden unsterblich machen und Alfons und Leonores Firma in den musikalischen Olymp des Jupiters befördern! Samt klauseldichten Vertrag.

Und dann ist noch Eleonore zu Gast. Eine zweite. Leonore Sanvitale, begeisterte Literaturliebhaberin, literaturbegeisterte Verlegerin und Fangirl auf der ewigen Suche nach einem großen Dichter und Denker, dem sie bei seinem Aufstieg zum poetischen Erfolg verhelfen kann. Erst vor kurzem hat sie solch einen großen Poeten kennengelernt, dem Tasso sehr ähnlich sieht.

Sebastian Schimböck inszeniert - zum ersten Mal im Bronski und Grünberg Theater - eine knallbunte, tragische 80er Jahre-Italo-Pop-Komödie, in der ein selbsternanntes Genie auf das nächste trifft. Wahrscheinlich endet das dann in einem Fiasko. Vielleicht. Vielleicht passiert aber auch nichts. Und vielleicht war auch Goethe kein Genie. Und vielleicht ist der Schwedenpop doch besser als der italienische.

Regie und Fassung Sebastian Schimböck
Bühne & Kostüm Leonie Kohut
Maske Nina Haider
Besetzung: Skye MacDonald, Sebastian Pass, Lisa Weidenmüller, Elena Schwarz, Thomas Höfner

Spielplan & Tickets

Karten-Email

tickets@bronski-gruenberg.at

Kartentelefon



0681 2067 4540

Theaterkassa öffnet um 18 Uhr (an Abenden mit Vorstellungsbeginn 20:30 Uhr, um 19 Uhr). Reservierte Karten bitte eine halbe Stunde vor Vorstellungsbeginn abholen. Wir akzeptieren nur Bar- und keine Bankomatkarten-Zahlung.

Theater

Team
Gründer:innen: Julia Edtmeier, Kaja Dymnicki & Alexander Pschill
Künstlerische Leitung: Julia Edtmeier
Produktionsleitung: Katharina Stöger
Kaufmännische Leitung: Kathi Stockinger
Ticketing: Kimberly Schlüter
Freie Mitarbeiter:innen: Laura Buczynski, Nina Haider, Adnan Kovačević, Sebastian Janata
Wichtiger Bestandteil und Mitgestaltung: Ruth Brauer-Kvam

Presse
Josef Schartner
office@release.at
01 / 94 25 889

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